Die Be- und Ausleuchtung ist während Operationen essenziell für eine erfolgreiche Arbeit des Chirurgen. Aus diesem Grund sind OP-Leuchten wie von der Fairmed Medizintechnik KG Hochleistungslampen und tragen dank ihrer hohen und hellen Lichtausbeute deutlich zur Patientensicherheit bei. Die Beleuchtung im OP muss zwar festverbaut, jedoch gleichermaßen beweglich sein, um eine optimale Ausleuchtung des zu operierenden Bereiches sicherzustellen. Auch müssen Anforderungen an die hohen Hygieneverhältnisse gewahrt werden, deshalb ist das Griffstück der OP-Leuchten abnehmbar und sterilisierbar, sodass die Leuchte jederzeit durch den Operateur seinen Bedürfnissen entsprechend verstellt werden kann, ohne dass es zu einer unsterilen Arbeitsumgebung kommt.


So wichtig eine gute Beleuchtung auch ist, so schwierig kann das Herstellen einer solchen sein, schließlich stellt eine Beleuchtung, welche nicht die Augen des Operateurs belastet, stets einen Kompromiss aus optimalem Sichtverhältnissen bei gleichzeitig möglichst geringer Blendwirkung dar.
Im Zentrum des Lichtfeldes, in welchem die maximale Lichtstärke zu erreichen ist, sowie in einem Meter Entfernung zu ebenjener Lichtquelle, sollte eine Lichtausbeute von 40.000 bis 160.000 Lumen erreicht werden.
Dies geht mit der Möglichkeit einher, die Größe des Lichtfeldes, anhand des geplanten Eingriffes anzupassen, umso eine seitliche Blendung zu vermeiden.
Zur Vermeidung einer Augenbelastung muss die Beleuchtung einheitlich sein.
Mit einer gelungen und ausreichend hellen Beleuchtung geht automatisch ein Schattenwurf einher, um diesem gerecht zu werden ist ein sinnvolles und stimmiges Schattenmanagement obligat.
Die anspruchsvollen Aufgaben des Schattenmanagements hängen nicht nur von der Leistungsstärke der Leuchtkörper ab; denn vielmehr ist entscheidend wie gut die Sichtverhältnisse für die Chirurgen sind, welche unter dieser Lampe operieren.
So werden zwei Arten des Schattens differenziert, der Schlag- und Konturschatten.
Beim Schlagschatten handelt es sich um einen, die Sichtbarkeit beeinträchtigenden, Schatten hingegen der Konturschatten dem Auge hilft, Tiefe und Volumen einzuschätzen.
Daher minimiert eine effektive Beleuchtung das Entstehen eines Schlagschattens und hebt Konturen hervor.
Für das Entstehen des Schlagschattens sind drei Aspekte ausschlaggebend:
Wie ist das Licht auf das Operationsfeld gerichtet? Wo ist der größte Bedarf? Wie viele Lichtquellen sind die besten?
Um bei Operationen mit einer hohen Operationstiefe im Körper eine ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten, ist eine dreidimensionale Ausleuchtung essenziell, dies kann durch die Kombination mehrere Lichtfelder erzeugt werden, um so ein hohes Lichtvolum zu erzeugen.
So können im Optimalfall OP Leuchten für ein möglichst hohes Lichtvolumen im Inneren der Körperhöhlung sorgen, auch wenn die Lichtquelle mehr als einen Meter von der Operationsstelle entfernt ist.
Alsbald mit der erfolgreich etablierten Beleuchtung muss diese auch ausfallsicher sein, schließlich stellt der Ausfall der Beleuchtung während einer Operation den schlechtmöglichsten Fall dar.
Daher sind ausfallsichere Geräte so konzipiert, dass sie auch bei einem Auftreten eines Einzeldefekts weiterhin gefahrlos und zuverlässig funktionieren.
Dies bedeutet, dass Beleuchtung und Manövrierfähigkeit erhalten bleiben müssen, und die zentrale Beleuchtungsstärke von mindestens 40.000 Lumen aufrechterhalten wird.
Einzelne Leuchtkörper, welche keine Vorrichtungen zum Schutz vor einem Lichtausfall verbaute haben, sind im Falle eines Einzeldefekts nicht ausfallsicher.

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