Eine gründliche Pflege der Zähne in Verbindung mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen verhindert zumeist Probleme und Schmerzen. Doch auch genetische Faktoren spielen im Zusammenhang mit der Entstehung von Karies eine Rolle. Kann sich Karies ungehindert ausbreiten, muss der betroffene Zahn im Extremfall ersetzt werden. Auch die Versorgung durch eine Krone oder Teilkrone ist möglich. Die Wahrscheinlichkeit für einen notwendigen Ersatz bestimmter Zähne steigt zudem mit zunehmenden Alter.

Der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung

Wird ein Zahnersatz benötigt, ist dies vor allem im Hinblick auf die Kosten nicht zu unterschätzen. Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen müssen dabei einen relativ hohen Eigenanteil leisten. Gerade bei einem sehr geringen Einkommen ist diese Belastung jedoch kaum zu stemmen. Wer sich für den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung entscheidet, kann sich den Großteil der Kosten erstatten lassen. Allerdings darf die Versicherung nicht erst im Schadenfall abgeschlossen werden. Zudem gibt es bei vielen Versicherern eine Wartezeit über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Man sollte die Versicherung demnach abschließen bevor sich ein Problem bemerkbar macht.

Zahnersatz kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen

Ist ein Zahn von Karies befallen, wird dieser zunächst mit einer Füllung versorgt. Mitunter sind die Bakterien jedoch sehr weit in das Innere des Zahns vorgedrungen und haben einen großen Teil der Substanz zerstört. Nun wird der Zahnarzt durch eine Wurzelbehandlung versuchen den Zahn zu erhalten. Dies gelingt jedoch nicht immer oder zumindest nicht im vollen Umfang. In einigen Fällen wird jetzt ein Ersatz für die fehlende Substanz nötig. Dies soll unter anderem verhindern, dass der verbleibende Teil des Zahns abbrechen kann. Ein nötiger Ersatz kann nun durch eine Krone oder Teilkrone erfolgen. Diese Methode ist im Verhältnis zu anderen Optionen noch verhältnismäßig preiswert und kommt dann infrage, wenn noch ein Teil des Zahns erhalten werden kann. Neben der Krone besteht auch noch die Möglichkeit eines Inlays. Diese sogenannte großflächige Einlagenfüllung ist teurer als eine Krone oder Teilkrone, jedoch gibt es je nach Material auch preiswertere Varianten. Die gesetzlichen Kassen zahlen hier in der Regel nur die medizinisch notwendige Grundversorgung. Eine Verblendung, welche die Farbe des eigentlichen Zahns möglichst sehr exakt erreichen soll, wird nicht übernommen. Sind diese Versorgungsmethoden nicht mehr möglich, weil der Zahn auch nicht mehr teilweise erhalten werden kann, muss dieser gezogen werden. Nun hat man das Problem einer Zahnlücke. Diese Zahnlücke kann nun durch ein Implantat versorgt werden. Ein Implantat ist die mit Abstand teuerste Versorgungsmöglichkeit. Auch hier gibt es jedoch je nach verwendetem Material erhebliche Unterschiede. Welche Behandlungsmethode im Einzelfall anzuwenden ist, entscheidet der Zahnarzt in Absprache mit dem Patienten. Es lohnt sich in jedem Fall die vorgeschriebenen Kontrolluntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen.
Einen Zahnersatz bietet die Zahnarztpraxis Petra Sulik an.

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